Kommentare zu Kommentar Nr. 30174
Stand: 28.03.2024

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 Die zweite Folge der neuen Reihe ist eine absolute Überraschung.

Zwar ist das Hörspiel gut gemacht und wir können Andreas von der Meden in einer amüsant anmutenden Rolle als Chauffeur erleben, aber der Meisterdetektiv versagt auf ganzer Linie.

Eine echte Ermittlung findet nicht statt. Poiret unterhält sich mit der Auftraggeberin und anschließend mit dem Ehemann der Täterin. Fertig. Er schafft es auch nicht den angekündigten Mord zu verhindern und das Leben der Mutter von Zwillingen zu retten. Die Täterin ging von vornherein davon aus, für ihre Tat bestraft zu werden.

Émile Poiret, der immer als Meisterdetektiv dargestellt wird, und sich auch selbst recht überheblich gibt, findet im Fall der "Briefe um Mitternacht" keine Paraderolle.

Das Hörspiel ist gut strukturiert und man kann der Handlung besser folgen, als in Episode 1. Die Anfangsszene mit dem Buttler bzw. Chauffeur ist genial und amüsant zu gleich.

Fazit: Das Hörspiel ist gut gemacht, aber die Story passt absolut nicht zu einem Meisterdetektiv.

Malte  04.07.2009 23:12

30174 - Kommentar zu Die Morde des Émile Poiret - (2) - Briefe um Mitternacht

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